
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag
13.30 - 18 Uhr
Ostermontag/Pfingstmontag geöffnet
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Dauerausstellung

Der Prozess gegen Anna Göldi steht im Mittelpunkt
Das moderne und gänzlich neu konzipierte Museum ist dem tragischen Schicksal der 1782 durch das Schwert hingerichteten Magd Anna Göldi gewidmet und zeichnet die Stationen ihres Lebens nach. Im Zentrum der Ausstellung steht der unvergleichlich gut dokumentierte Prozess, namentlich die ausführlichen Folterprotokolle. Darum herum werden die Besucherinnen und Besucher von einer Themeninsel zur anderen geführt: Hexenwahn, Netzwerk der Macht, Aufklärung, Publizistik, Erinnerungskultur, Rehabilitierung.
Sonderausstellung 2022

«Uns reichts!»
Jede fünfte Frau in der Schweiz hat bereits sexualisierte Gewalt erlebt. Doch die realen sexualisierten Gewalterfahrungen haben oft nicht viel mit den gesellschaftlich dominanten Vorstellungen von Vergewaltigung zu tun: Roh, gewaltvoll, Penis in Vagina, durch einen Fremden. In der neuen Ausstellung «Uns reichts!» von Amnesty International Schweiz brechen sieben Aktivist*innen mit den gesellschaftlichen Mythen, Tabus und Stigmata, die sich beim Thema Vergewaltigung hartnäckig in der Gesellschaft halten: «Es gibt starke gesellschaftliche Erwartungen, wie eine betroffene Person reagieren soll – vor, während und nach der Tat. In der Realität ist es oft ganz anders. Das muss die Gesellschaft verstehen», sagt die Aktivistin Cindy Kronenberg. Mehr
1. April - 30. Oktober 2022
Ausstellungseröffnung: 1. April, 19.30 Uhr
Museums-Team
Leitung
Sekretariat
Museumsdienst
Nadja Kundert
Linda Nafzger
Christine Späth
Maggie Wandfluh
Führungen
Dr. Walter Hauser
Andrea Trümpy