Amnesty International ist eine weltweite Bewegung mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Die Schweizer Sektion setzt globale und regionale Kampagnen von Amnesty International um und engagiert sich zu nationalen Menschenrechtsthemen. Sie leistet Informations-, Bildungs- und Jugendarbeit und trägt ihren Teil zur Finanzierung der internationalen Organisation bei.
Amnesty Schweiz ist als Verein organisiert, zählt mehr als 80 aktive Gruppen, rund 50'000 Mitglieder und weitere 80'000 regelmässige SpenderInnen.
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FIFA soll 440 Millionen Dollar für ausgebeutete Arbeitsmigrant*innen zahlen
News 19. May 2022 | 17:18 pmDie FIFA sollte einen Betrag in der Höhe der WM-Preisgelder von 440 Millionen US-Dollar bereitstellen, um Arbeitsmigrant*innen, deren Rechte im Zusammenhang mit der Fussball-Weltmeisterschaft verletzt wurden, zu entschädigen. Das fordert Amnesty International in einem neuen Bericht sechs Monate vor Beginn[…]
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Über 10'000 Menschen gegen automatische Gesichtserkennung
News 19. May 2022 | 09:19 amDiese Woche hat das Bündnis «Gesichtserkennung stoppen» eine Petition gegen automatische Gesichtserkennung eingereicht. Darin fordern über 10'000 Menschen, dass biometrische Massenüberwachung im öffentlich zugänglichen Raum der Schweizer Städte verboten wird. Die Petition wurde in Lausanne an Stadtpräsidenten Grégoire Junod übergeben[…]
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Sexualisierte Gewalt an indigenen Frauen nimmt epidemische Ausmasse an
News 18. May 2022 | 11:41 amIn den USA sind indigene Frauen in hohem Masse sexualisierter Gewalt ausgesetzt, ohne dass die Überlebenden eine Möglichkeit haben, Gerechtigkeit zu erlangen. Ein Amnesty-Bericht legt offen, wie die US-Regierung darin versagt, indigene Frauen vor Gewalt und Missbrauch zu schützen.
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Zunahme rechtswidriger Tötungen und Repression
News 16. May 2022 | 16:22 pmSeit dem Amtsantritt des israelischen Premiers Naftali Bennett hat die Gewalt gegen Palästinenser*innen zugenommen. Seit 2008 war die Zahl der ausserhalb eines offenen Konfliktes getöteten Menschen nie mehr so hoch wie im März und April 2022. Das zeigt ein neuer[…]
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Wissenschaft ist jüngstes Opfer der anhaltenden Repression
News 13. May 2022 | 14:59 pmDie russischen Behörden müssen ihren Angriff auf die akademische Freiheit und das Recht auf freie Meinungsäusserung unverzüglich beenden, schreibt Amnesty International angesichts der Versuche, kritische Stimmen zum Angriff auf die Ukraine an russischen Schulen und Universitäten zum Schweigen zu bringen.
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Schweiz muss alles tun, um Bedrohung gegen Dick Marty zu beenden
News 13. May 2022 | 09:53 amDick Marty lebt seit fast 18 Monaten unter strengem Polizeischutz. Der Grund dafür ist eine Bedrohung seiner Sicherheit, die offenbar im Zusammenhang steht mit seinem einstigen Einsatz als Sonderberichterstatter des Europarats. An der virtuellen Generalversammlung vom 12. Mai 2022 haben[…]
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Resolutionen zum Krieg in der Ukraine und zum Sexualstrafrecht
News 13. May 2022 | 09:51 amAn ihrer virtuellen Generalversammlung vom 12. Mai haben die Mitglieder von Amnesty Schweiz das Engagement der Menschenrechtsorganisation für den Schutz von Flüchtenden aus dem Ukraine-Krieg bekräftigt und die konsequente Verfolgung von Kriegsverbrechen durch die Schweizer Behörden gefordert. Ausserdem vereinbarten sie,[…]
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Willkürliche Reiseverbote für Aktivist*innen und ihre Familien
News 11. May 2022 | 19:16 pmDie saudi-arabischen Behörden setzen willkürliche Reiseverbote als Mittel zur Bestrafung und Kontrolle von Aktivist*innen, Autor*innen und Medienschaffenden ein, darunter Raif Badawi und die Frauenrechtsaktivistin Loujain al-Hathloul. Fordern Sie mit Amnesty International: #LetThemFly
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«Nur Ja heisst Ja» im Anna Göldi Museum
News 11. May 2022 | 18:55 pmVortrag und Podiumsdiskussion zur Revision des Schweizer Sexualstrafrechts. Mit Nora Scheidegger, Virginia Köpfli und Betroffenen. Ausstellung bis Ende Oktober.
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Demonstration «Nur Ja heisst Ja»
News 11. May 2022 | 09:50 amDie Zeit rennt uns davon! Die Meinungen zum Sexualstrafrecht verfestigen sich. Sowohl Bundesrat als auch ständerätliche Rechtskommission fordern eine «Nein heisst Nein»-Lösung bei der Definition von Vergewaltigung. Der Ständerat wird ihnen in der Sommersession im Juni mit grösster Wahrscheinlichkeit folgen.
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